Das batterieelektrische Studien-Spaßfahrzeug „ID Buggy“ von VW durfte nach Kalifornien reisen und sich dort in seinen Terrains bewegen – auf Straßen und im Sand.
Stylefreiheit
Der „ID Buggy“ vereint zwei Kernkomponenten – sein Design ist von den klassischen Dune Buggys der 1960er-Jahre inspiriert, nur zeitgemäß interpretiert. Und er basiert auf dem modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) von Volkswagen. Seine Karosserie besteht aus Verbundwerkstoff und lässt sich vom MEB-Chassis lösen, wodurch diverse externe Hersteller etwa optische Tuninglösungen anbieten können.
Outdoor-Features des „ID Buggy“
Türen und Dach sucht man beim „ID Buggy“ vergebens – das Spaßauto ist einfach auf das lässige Fahrerlebnis am Strand ausgelegt. Dafür hat er Offroad-Features wie etwa die geländegängigen Breitreifen – 255/55 vorne und 285/60 hinten – auf 18-Zoll-Felgen sowie einen Unterbodenschutz aus Aluminium. Außerdem an Bord: zwei robuste rote Stahlösen zum Abschleppen in den Stoßstangen, ein verstärkter Windschutzscheibenrahmen und ein Überrollbügel für erhöhten Insassenschutz.
Wasserfester Innenraum
Im geräumigen Interieur des „ID Buggy“ herrscht eine minimalistische Ästhetik. Das ist dem generell offenen Dach geschuldet, weshalb auch wasserdichte Materialien verbaut wurden. Das Multifunktionslenkrad des „ID Buggy“ mit Touch-Bedienelementen ist mit wasserabweisendem Nappaleder bezogen. Ein digitales Kombiinstrument sorgt für die nötigen Informationen auf dem Armaturenbrett.
Leistungsshow
Der Elektromotor des „ID Buggy“ ist in die Hinterachse integriert. Er bildet mit einem 1-Gang-Getriebe und der im Fahrzeugboden angeordneten Hochvolt-Flachbatterie mit einer Leistung von 62 kWh den Antriebsstrang. Der Elektromotor liefert 150 kW / 204 PS und ein maximales Drehmoment von 310 Nm aus dem Stand. Tempo 100 ist dann in 7,2 Sekunden erreicht, bei 160 km/h wird die Geschwindigkeit elektronisch abgeregelt. Der „ID Buggy“ schafft eine Reichweite von 250 Kilometern im WLTP-Zyklus.
California Dreaming
Für den „Pebble Beach Concours d’Elegance“, ein Schaulaufen hochwertiger klassischer Automobile, durfte der „ID Buggy“ nach Kalifornien reisen. Und dort dann auch einmal offroad durch den Sand heizen – vollkommen elektrisch.