Solarenergie ohne Stromspeicher besser zu nutzen ist das Ziel einer Zusammenarbeit zwischen Loxone und Home Connect.

Kooperation erhöht Eigenverbrauch

Photovoltaikstrom ins Netz einzuspeisen lohnt sich oft nicht mehr – er sollte besser selbst verbraucht, etwa für Haushaltsgeräte genutzt werden. Damit die dazu nötigen technischen Komponenten auch ohne Stromspeicher zusammenarbeiten können, lassen sich das Loxone-Smarthome und die smarten Home-Connect-Hausgeräte von Bosch, Siemens, Gaggenau und Neff nun vernetzen. Der „Loxone Miniserver“ übernimmt dabei das Energiemanagement – er verzögert etwa den Programmstart eines Haushaltsgeräts, falls gerade nicht genügend Solarenergie produziert wird. Umgekehrt kann er bei Lastspitzen bis zu zwölf Geräte zugleich einschalten. Selbstverständlich ist für die Hausherren eine Priorisierung der Energienutzung möglich, ebenso wie Zeitvorgaben.