Creative hat 2015 mit dem Sound Blaster Roar 2 einen Bluetooth-Lautsprecher auf den Markt gebracht, der sich weiterhin unter seiner Konkurrenz behaupten kann. Der um 20 Prozent kleinere Bruder des Sound Blaster Roar bietet neben einer Vielzahl von Funktionen einen für seine Größe überraschend satten Klang.

Klein aber oho: der Creative Sound Blaster Roar 2

Der Creative Sound Blaster Roar 2 ist deutlich kompakter als sein großer Bruder. Zugleich verfügt er über eine ebenso üppige Ausstattung wie der Sound Blaster Roar. So gibt er Musik per Bluetooth sowie über einen Mikro-USB-Anschluss von einem PC oder von einer Festplatte wieder. Darüber hinaus kann der Klang-Input ebenfalls über eine microSD-Karte oder über den Stereo-Eingang von einem beliebigem Audio-Gerät erfolgen.

Der kleine Löwe lässt sich gleichermaßen als MP3-Player, Powerbank sowie als Diktiergerät nutzen. Zudem kann man den Akku über den Mikro-USB-Anschluss auch unabhängig vom Netzteil aufladen. Daneben ermöglicht das integrierte Mikrofon eine Nutzung als Audio-Rekorder sowie als Telefon-Freisprecher. Nicht zuletzt hält der Akku stattliche neun Stunden durch.

Auch in klangtechnischer Hinsicht kann der Roar 2 überzeugen

Beim Klang überrascht der kleine Sound Blaster Roar mit seiner großen Fülle: Der Sound ist äußerst kraftvoll und selbst bei maximaler Lautstärke ohne Verzerrungen. Zudem gibt der Klangzwerg insbesondere tiefe Töne überraschend detailliert und kräftig wieder.

Lediglich im mittleren Höhenbereich bleibt noch etwas Luft nach oben. Allerdings lässt sich die Musikwiedergabe in dieser Tonlage durch das Hinzuschalten von „Terabass“ verbessern. Dahingegen schießt die zweite Klangboasting-Stufe „Roar“ ein wenig über das Ziel hinaus. Besonders laut gebrüllt ist eben doch noch nicht gut wiedergegeben.

Der Roar 2 ist weiterhin in fast jeder Hinsicht auf der Höhe der Zeit

Der Creative Sound Blaster Roar 2 vermag sowohl in Bezug auf seine Ausstattung als auch in Hinblick auf seinen Klang insgesamt voll zu überzeugen. Lediglich die fehlende App-Steuerung zeigt, dass der Roar 2 heute nicht mehr zu den allerneusten Geräten gehört.

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